Im Jahr des Jubiläums und der Krise soll der Kultur in Kötschach-Mauthen ein besonderer Stellenwert eingeräumt werden: Der Via Iulia Augusta-Kultursommer (3. Juli bis 28. August) steht zum 25-jährigen Bestehen unter dem Motto „Die Kunst der feinen Töne.“ Bei neun Konzerten wird die Vielfalt der Musik zu hören sein.
„Unsere Namensgeberin ist die alte Römerstraße, die von Aquilea über den Plöckenpass nach Aguntum führte und damals wie heute Friaul mit dem Drau- und Gailtal verbindet“, so Helga Pöcheim, die das zehnte Mal ein Programm erstellt hat. Eines, das die Gemeinden Kötschach-Mauthen, Dellach/Gailtal und Oberdrauburg seit 25 Jahren vereint.
Von Klassik bis Jazz
„Wir werden auch heuer mit der Vielfalt verschiedener Musikstile, von der Klassik, über alte Meister bis hin zu Jazz und Klangexperimenten aufwarten“, verspricht Pöcheim. Das Publikum wird unter anderem auf die Ruine Hohenburg, auf einen stillgelegten Bahnhof, in den Garten des Servitenklosters, ins LKH Laas und in den Gailtaler Dom entführt: „Bei Schlechtwetter gibt es Unterkünfte.“
Highlights im Kultursommer
Ein Highlight ist Akkordeonist und Komponist Paul Schuberth: „Er wird bei der Bergstation Vorhegg mit seinem Trio akk:zente & Freunde ein Auftragswerk uraufführen.“ Im Jubiläumsjahr fließt erstmals bildende Kunst in das Programm ein. Die Künstlerin Bärbl Kopr wird mit ihrer Schau „Ortsklangzeichen“ ein leerstehendes Geschäft beleben.
Den Auftakt macht das Orchester der TU Wien am 3. Juli, das sich musikalisch vor Beethoven verneigen wird. Infos und Tickets gibt’s hier.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.