Reparieren statt Wegwerfen ist das Ziel der Umweltlandesrätin Sara Schar. Sie erhöht deshalb das Budget für die Fördermaßnahme und verlängert die Aktion bis Ende 2021.
Produkte möglichst lange zu verwenden, wertvolle Rohstoffe zu sparen ist wichtig für eine moderne Abfallwirtschaft. „Weniger Abfall schont die Umwelt, schützt Menschen und spart Ressourcen“, sagt Umweltlandesrätin Sara Schaar, die deshalb das Budget dieser Fördermaßnahme noch einmal erhöhen und die Aktion bis Ende 2021 verlängern wird.
Anmeldungen für Reparaturbonus
Der Reparaturbonus kann über ein Online-Formular des Landes Kärnten (hier) beantragt werden. So kann pro Haushalt und Jahr ein Antrag auf Rückerstattung von 50 Prozent der Brutto-Reparaturkosten (bis zu max. 100 Euro) gestellt werden. Private, die ihren Hauptwohnsitz in Kärnten haben, können die Förderung beantragen. Gefördert werden Reparaturen, die von einem Kärntner Gewerbebetrieb (Sitz in Kärnten) ausgeführt werden. Dieser Reparaturbetrieb muss auf www.reparaturfuehrer.at registriert sein.
Der Umwelt zu liebe
Ziel der Aktion sei es einerseits den Menschen zu vermitteln, dass die vermehrte Nutzung von Reparaturdienstleistungen nicht nur Abfall vermeidet, sondern auch die Umwelt schont, CO2 einspart und Menschen aktiv zum Klimaschutz beitragen können.
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