Direkte Unterstützung

Soforthilfefonds gegen die Pleitewelle

Burgenland
29.04.2021 18:17

Die Arbeiterkammer Burgenland und das Land wollen mit der neuen Initiative Betroffene schnell und unbürokratisch in schwierigen Krisenzeiten unterstützen.

Durch den Fortschritt bei Impfungen, Testangeboten und Co. wird mit einer baldigen Entspannung der Krisensituation gerechnet. Mit dem Ende der Krise droht aber eine Pleitewelle, warnen Experten. Durch die steigenden Insolvenzen wird auch mit einer höheren Arbeitslosenquote gerechnet. Bereits im ersten Pandemiejahr musste die AK 1214 Arbeitnehmer beim Insolvenzentgeltfonds anmelden. Im Vergleich zu den Vorjahren war dies ein Anstieg um rund 50 Prozent.

Direkte Hilfe für Arbeitnehmer
Um betroffene Arbeitnehmer im Ernstfall nun bestmöglich unterstützen zu können, wurde von der Arbeiterkammer gemeinsam mit dem Land der Insolvenz-Soforthilfefonds gegründet.

Zitat Icon

Das Angebot ist vollkommen gebühren-, kosten- und zinsfrei.

Daniela Streli, Leiterin AK-Insolvenzrecht

Ab dem 1. Mai können AK-Mitglieder bis zu 2000 Euro an finanzieller Unterstützung beantragen. „Die kurzfristige Überbrückungshilfe wird binnen weniger Tage ausbezahlt. So soll ermöglicht werden, dass unbürokratisch Mieten, Strom und Rechnungen weiterbezahlt werden können“, so AK-Präsident Gerhard Michalitsch und Landesrat Leonhard Schneemann.

 Die AK finanziert die Maßnahme mit insgesamt 300.000 Euro.

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