„Das Ganze war ein reiner Show-Event und bei weitem kein unaufschiebbares Parteiengremium“, sagt Simon Heilig-Hofbauer. Der grüne Landtagsabgeordnete ortet eine „verbotene Veranstaltung“ – und will den Sachverhalt bei der Bezirkshauptmannschaft Salzburg Umgebung einbringen. Er bezweifle, dass die Landesparteileitung am 16. April unaufschiebbar war – auch weil sich für die Sitzung keine Fristen in der Parteisatzung finden würden.
Zudem hätten viele der gut 50 Funktionäre während des Treffens - bei dem auch eine Kampagne präsentiert wurde - keine Masken getragen und die Abstände nicht eingehalten. FPÖ-Chefin Marlene Svazek beschwichtigt: Ein Treffen sei nach einem Jahr notwendig gewesen, man habe alle Vorgaben eingehalten. Auch Testmöglichkeiten habe es gegeben.
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