„Krone“-Kommentar

„Modellregion Vorarlberg“ nicht in Stein gemeißelt

Vorarlberg Newsletter
22.04.2021 16:24

Liebe Leserin, lieber Leser, die steigende Zahl an Corona-Neuinfektionen in Vorarlberg muss einem so langsam Sorgen machen. Wir haben daher beim Gesundheitsexperten Armin Fidler nachgefragt, wie das aktuelle Infektionsgeschehen einzuschätzen ist und was gegen eine weitere Ausbreitung des Coronavirus getan werden muss. Die „Modellregion Vorarlberg“ mag zwar nicht auf der Kippe stehen, in Stein gemeißelt ist sie allerdings ebenfalls nicht.
Die Pandemie zu spüren bekam im vergangenen Jahr auch die Hypo Vorarlberg, deren Gewinn sich nahezu halbiert hat. Dennoch hat sich unsere Landesbank in der Krise als Fels in der Brandung erwiesen: In Summe wurden Kredite in Höhe von rund 550 Millionen Euro gestundet, die Neu- und Überbrückungsfinanzierungen beliefen sich auf immerhin 94 Millionen Euro. Und die Bank wäre wohl noch kulanter gewesen, hätten die strengen Regularien den Spielraum nicht erheblich eingeschränkt.
Unter die Arme gegriffen werden musste auch der Lustenauer Austria: Das Land und die Marktgemeinde Lustenau haben einen Überbrückungskredit von je 100.000 Euro gewährt, damit der Verein die bislang verwehrte Lizenz für die zweithöchste österreichische Liga doch noch erhält. Man kann sicherlich darüber streiten, ob in einer Zeit, in welcher viele Menschen von existenziellen Sorgen geplagt werden, die Unterstützung eines Profifußball-Vereins von dringlichem öffentlichen Interesse ist. Für alle Fußballfans haben wir in unserer heutigen Ausgabe übrigens ein kleines Extra: Kein Geringerer als Österreichs Jahrhundertfußballer Herbert Prohaska hat für uns die Chancen des SCR Altach auf den Bundesliga-Klassenerhalt analysiert.
Und zum Schluss noch ein Tipp für alle, die fürs Wochenende noch keine Pläne haben: Unsere Autorin Rubina Bergbauer hat jüngst den Rheinspitz und das Rheindelta erkundet und war restlos begeistert: „Die Vegetation ist dort schon sehr weit fortgeschritten, man fühlt sich fast wie in einem Dschungel.“ Also warum nicht ein kleiner Ausflug nach Gaißau, vielleicht sichten Sie ja sogar einen Biber.
Machen Sie’s gut und bleiben Sie gesund!

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