In der Woche vor Ostern nahmen Beamte der Landesverkehrsabteilung den Schwerverkehr auf den Durchzugsstraßen genauestens unter die Lupe. Die Bilanz ist besorgniserregend: Gleich 22 Fahrer wurden aus dem Verkehr gezogen. Sie durften erst weiterreisen, nachdem schwere Mängel behoben worden waren
Vor allem ältere Schwerfahrzeuge hatten die Kontrolleure ins Visier genommen. 49 Lkw wurden in der vergangenen Woche einer intensiven technischen Kontrolle unterzogen. Die Bilanz ist besorgniserregend: Neben 176 leichten Mängeln gab es 68 schwere Mängel sowie 41 gefährlich, schwere. 22 Lenkern wurde die Weiterreise untersagt.
Italienischer Gemüsetransporter hielt sich nicht an Vorschriften
Für besonderes Aufsehen hatte der Fahrer eines italienischen Gemüsetransporters gesorgt, der es mit der Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten nicht allzu genau genommen hatte. Im vierwöchigen Kontrollzeitraum gab es kaum einen Tag, an dem er die Vorschriften eingehalten hatte. Dafür musste er eine Strafsicherheitsleistung von 5200 Euro erbringen, weitere 2100 Euro kamen wegen Sicherheitsmängeln am Fahrzeug hinzu.
Ab in die Werkstatt!
Ein anderer Lkw-Fahrer wirkte etwas überrascht, als ihm die Bremswerte seines Sattelzugfahrzeuges offenbart wurden. Drei der insgesamt fünf Achsen wiesen überhaupt keine Bremswirkung auf. Auch für diesen Fahrer hieß es: Ab in die nächste Werkstatt!
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