Generalversammlung

Alles klar bei Regio Imst auch in Zukunft

Der emotionalste Moment der Generalversammlung: Obfrau Brigitte Flür verabschiedet den scheidenden "Regio-Kämpfer" Rudolf Köll.

(Bild: Hubert Daum)

Die Vereine zur Regionalentwicklung spielen mittlerweile in der Umsetzung regionaler Projekte eine zentrale Rolle. „Regio Imst“ rief am Donnerstag alle Institutionen seines Netzwerkes zur Generalversammlung. Der Verein steht finanziell und konzeptionell gut da und verteilte 2020 fast eine Million Euro an Förderungen.

Sie helfen da, wo es bürokratisch kompliziert wird, und treiben jene Anschubfinanzierung auf, ohne die es viele Projekte nicht geben würde: die Regionalmanagements in den Bezirken. Die verpflichtende Generalversammlung von „Regio-Imst“ im Stadtsaal führte diese Bedeutung wieder vor Augen: Im Coronajahr 2020 wurden 16 neue Projekte genehmigt und somit auch kofinanziert, 43 Vorhaben standen in Betreuung. Mit einer Fördersumme von gesamt 913.894 Euro konnte man ein Investitionsvolumen von 1.854.315 Euro auslösen. „Die Periode wurde um zwei Jahre verlängert“, berichtete GF Markus Mauracher, „dafür bekommen wir rund 1,1 Mio. Euro zu den alten Konditionen.“ Man werde aber schon vorsorglich die Weichen für die nächste Periode stellen. Emotional wurde es, als Obfrau Brigitte Flür den „alten Kämpfer“ Rudolf Köll aus dem Vorstand verabschiedete.