eBundesliga-Teambewerb

Sturm Graz sichert sich den Sieg im Grunddurchgang

Fußball National
27.03.2021 13:00

Ein echtes Fotofinish legte Sturm Graz an den Tag! Die Steirer holten sich mit dem Erfolg über St. Pölten den Sieg im Grunddurchgang und fingen somit die Austria in der letzten Runde noch an der Tabellenspitze ab. Wegen der Punkteteilung ist ein Finalkrimi am 6. Juni aber garantiert. Sechs Teams werden sich den Meistertitel ausmachen.

FK Austria Wien - LASK
Austrias eBundesliga-Star Marcel Holy zeigt sich nach seiner Niederlage in Runde 10 wieder ultrastark undfeiert einen 8:3-Kantersieg über Aleks Bejko. Auch auf seinen Teamkollegen Filip Babic ist wieder Verlass, der LASK-Spieler Sandro Poschinger bei seinem 4:1-Sieg keine Chance lässt. Weil aber Armin Kamenjasevicdie vierte Runde in Folge keinen Sieg schafft und 3:4 gegen Mahmut Gündüz (LASK) verliert, bleibt es bei sechs Punkten für die Austria und die Veilchen verlieren vor der letzten Runde noch die Tabellenführung an Sturm. Der LASK bleibt auf Platz 7 und verpasst damit knapp die Quali für das Finalturnier, bei dem am 6. Juni dann die Top-6 in fünf direkten Duellen ihren Meister küren.

TSV Prolactal Hartberg - CASHPOINT SCR Altach
Bei ihrem letzten Auftritt im heurigen eBundesliga-Teambewerb können Hartbergs eSportler Rene Nussbaumer und Herbert Schachner endlich ihren ersten Sieg feiern. Nussbaumer besiegt Emre Celikkaya glatt mit 5:0. Schachner sorgt mit dem 3:1 über Julien Schuchter für den zweiten Sieg. Weil aber Altachs Karlo Bavrka Alaa Echrin 3:2 schlägt (auch für ihn ist es der erste Sieg im Turnier) verteidigen die Altacher den vorletzten Platz. Und der TSV Prolactal Hartberg beendet seine Saison punktegleich mit den Vorarlbergern, aber mit der um 4 Tore schlechteren Tordifferenz, auf dem letzten Platz.

FC Red Bull Salzburg - RZ Pellets WAC
Für RB Salzburgs FIFA-Starspieler Sercan Kara setzt es nach vier Siegen in Folge die erste Niederlage. Alexander Kukolja kann ihn 3:2 niederringen. Dafür springen seine Kollegen in die Presche. Fabio Özelt und Max Mayrhofer setzen sich jeweils 3:1 gegen Sebastian Galic und Kevin Iber durch. Damit beendet der WAC den Grunddurchgang auf Platz 3 mit 64 Punkten, zwei Zähler vor Salzburg. Nach der Punkteteilung wird der WAC mit drei Punkten Rückstand und Salzburg mit vier Punkten Rückstand auf das Führungsduo Sturm und Austria die letzten 5 Runden beim Finalturnier in Angriff nehmen.

FC Flyeralarm Admira - SK Rapid Wien
Die Admira kann im Duell mit Rapid zwar nur eines von drei Spielen gewinnen - Toni Stojanovic besiegt Nico Pankratz klar mit 4:1 - das reicht aber, um gegen den LASK Platz 6 zu verteidigen. Damit ist man ebenso für das Finalturnier qualifiziert wie Rapid. Bei den Grün-Weißen gewinnt Dominik Lampacher sein Match gegen Heinz Knapp 1:0 und Benjamin Zidej 3:2 gegen Michael Mattes. SK Rapid Wien qualifiziert sich als Fünfter für die Meistergruppe und wird mit fünf Punkten Rückstand auf Sturm ins Finale gehen. FC Flyeralarm Admira ist dabei der große Außenseiter, denn trotz Punkteteilung sind neun Punkte Rückstand auf den Leader aus Graz schon ein beachtliches Defizit.

WSG Swarovski Tirol - SV Guntamatic Ried
Für den letztjährigen Vizemeister aus Tirol endet eine eher enttäuschende Saison versöhnlich. Mit Siegen von Bastian Schwemberger über Noah Geisböck (5:3), Mustafi Arabaci über Daniel Bramberger (2:1) und dem Remis von Thomas Grubauer gegen David Winter (1:1) streift die WSG in Runde 11 nochmal sieben Punkte ein, überholt St. Pölten und wird Achter. Damit ist die Saison für die Wattener freilich ebenso vorbei, wie für die Rieder, die als Zehnte die Finalquali deutlich verpassen. Den Oberösterreichern fehlen am Ende 37 Zähler auf Platz 6, den Tirolern immerhin nur 13.

SK Puntigamer Sturm Graz - spusu SKN St. Pölten
Puntigamer Sturm Graz ist der Sieger des eBundesliga-Grunddurchgangs. Und das, obwohl St. Pöltens Florian Prosser überraschend Philipp Gutmann ein Remis abringt (1:1). Weil aber Ajdin Islamovic (3:1 gegen Gerhard Hass) und Muhittin Yösavel (3:2 gegen Furkan Cengiz) ihre Stärke ausspielen, dürfen die Grazer auf Platz 1 in das Finalturnier am 6. Juni einziehen. Da wird dann in 5 Runden unter den Top-6 der Meister des heurigen Teambewerbs ermittelt. Für den Neunten spusu SKN St. Pölten endet die Saison schon jetzt. Immerhin hat sich der Vorjahres-Letzte deutlich gesteigert. Man darf gespannt sein, ob es nächstes Jahr für die Niederösterreich dann vielleicht sogar für die Finalquali reicht.

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(Bild: KMM)



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