Was wenige wissen

Die rührende Story hinter Marcos Kombi-Husarenritt

Ski WM
16.02.2021 07:39

Was wenige wissen: Marco Schwarz hatte beim Kombi-Gold einen Super-G-Ski des verletzten Norwegers Aleksander Aamodt Kilde an den Beinen und holte sich bei der Besichtigung der Strecke Tipps der Kollegen. Die Rechnung ging auf.

Es war der 16. Jänner dieses Jahres. Der Norweger Alexander Aamodt-Kilde, bis zu dem Zeitpunkt einer der Favoriten auf den Gesamtweltcup, stürzte beim Training in Hinterreit. Er verdrehte sich das Knie und was viele befürchteten, stellte sich als wahr raus: Kreuzbandriss, Saison-Aus für den Norweger. Aber der Jungpapa blieb trotz seiner Verletzung im Herzen mit den Kollegen. Einem von ihnen, unserem Marco Schwarz, leistete er eine enorme Schützenhilfe: mit seinem Material.

Grundstein im Super-G
Der Grundstein für den Sieg legte Schwarz mit dem Super-G. Er fuhr im Stile eines Speed-Spezialisten dem Hang runter und war von seiner Leistung selbst überrascht. Einer war wohl weniger von seinem Super-G-Husarenritt überrascht: Alexander Aamodt Kilde, der Gesamtweltcupsieger des letzten Jahres. Wie wir schon vor der WM berichteten, ging Schwarz mit den Skiern des Norwegers an den Start. 

Tipps der Kollegen wichtig
“Blacky“ betonte jedoch: „Der Kilde-Ski fährt auch nicht von alleine herunter.“ Präpariert wurden die Siegerbretter von Schwarz-Servicemann Kim Erlandsson, der auch schon für Mikaela Shiffrin gearbeitet hatte (oben im Bild). Er weiß aber, wie wichtig Kollegialität ist: „Vor dem Rennen habe ich mir Tipps von meinen Kollegen geholt. Ich habe eine gute Linie erwischt“. Hoffentlich hält er diese.

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(Bild: KMM)



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