Acht Feuerwehren standen Sonntagfrüh auf dem Lorenzenberg bei Lavamünd in Kärnten im Einsatz - dort war im Dachstuhl eines abgelegenen Wohnhauses ein Feuer ausgebrochen. Bereits Samstagabend hatte der Hausbesitzer eine Stichflamme im Kamin entdeckt, diese dann aber gelöscht.
Das Wichtigste zuerst: Verletzte gibt es keine! Laut Polizei konnte die Familie mit drei Kindern, die das Haus bewohnt, rechtzeitig geweckt werden und sich ins Freie retten. Die starke Rauchentwicklung entdeckt haben Personen, die in den frühen Sonntagmorgenstunden mit Wahlwerbung unterwegs waren. Sie schlugen sofort Alarm!
Schwieriger Einsatz
Nachdem der 39 Jahre alte Familienvater und Hausbesitzer die Stichflamme Samstagabend gelöscht hatte und die Feuerwehr das Haus auf Glutnester kontrolliert hatte, ging die Familie zu Bett. Im Laufe der Nacht dürfte sich aber wieder ein Brand entwickelt haben: Acht Feuerwehren mussten am Sonntag gegen die Flammen ankämpfen!
Die Einsatzkräfte mussten sogar das Dach abdecken, um das Feuer zu löschen. Der Einsatz gestaltete sich schwierig, weil das Löschwasser erst auf den Lorenzenberg transportiert werden musste.
Das Feuer konnte nun gelöscht werden, doch der Sachschaden ist erheblich und das Haus unbewohnbar. Die fünfköpfige Familie kommt indes bei Angehörigen unter. Im Einsatz standen acht Feuerwehren mit rund 80 Kameraden und Kameradinnen.
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