Die Türkisen schießen sich ein weiteres Mal auf die Aussage von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil ein, dass jeder, der mit Pucher anstreife, gehen müsse. Dementsprechend müssten die jüngsten Aussagen von Pucher im Untersuchungsausschuss auch Folgen haben, meint man bei der ÖVP. Noch vermisse man allerdings diese Konsequenzen, so Klubchef Markus Ulram. Niessl und Salamon seien weiterhin Parteimitglieder, Salamon nach wie vor Bürgermeisterin.
Der Altlandeshauptmann hatte die Vorwürfe jedoch noch am selben Tag strikt zurückgewiesen. Er habe keine Geburtstagsgeschenke angenommen. Alle Geschenke seien in einen Sozialfonds gegangen. Er habe auch keinen Goldbarren, betonte Niessl.
Im Fall von Salamon teilte ihr Anwalt mit, dass seine Mandantin zum 60. Geburtstag nichts von Pucher angenommen habe.
Kronen Zeitung
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