Goldgeschenke:

ÖVP fordert erneut Konsequenzen

Burgenland
10.02.2021 06:29
Nach den Aussagen von Ex-Bankchef Martin Pucher zu angeblichen Goldgeschenken an SPÖ-Politiker fordert die ÖVP erneut Konsequenzen. Betroffen sind Altlandeshauptmann Hans Niessl und die Mattersburger Bürgermeisterin Ingrid Salamon. Sie haben die Anschuldigungen bereits zurückgewiesen.

Die Türkisen schießen sich ein weiteres Mal auf die Aussage von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil ein, dass jeder, der mit Pucher anstreife, gehen müsse. Dementsprechend müssten die jüngsten Aussagen von Pucher im Untersuchungsausschuss auch Folgen haben, meint man bei der ÖVP. Noch vermisse man allerdings diese Konsequenzen, so Klubchef Markus Ulram. Niessl und Salamon seien weiterhin Parteimitglieder, Salamon nach wie vor Bürgermeisterin.

Der Altlandeshauptmann hatte die Vorwürfe jedoch noch am selben Tag strikt zurückgewiesen. Er habe keine Geburtstagsgeschenke angenommen. Alle Geschenke seien in einen Sozialfonds gegangen. Er habe auch keinen Goldbarren, betonte Niessl.

Im Fall von Salamon teilte ihr Anwalt mit, dass seine Mandantin zum 60. Geburtstag nichts von Pucher angenommen habe.

Kronen Zeitung

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