Glasner atmet auf

Fix: Isak um britische Rekordsumme zu Liverpool

Fußball International
01.09.2025 23:03

Liverpool hat um die britische Rekordsumme von 125 Millionen Pfund (144,2 Mio. Euro) den schwedischen Teamstürmer Alexander Isak an die Merseyside geholt. 

Der seit Wochen für Schlagzeilen sorgende Wechsel des 25-Jährigen wurde am Montagabend vollzogen. Nichts wurde es hingegen mit dem Versuch des Meisters, Verteidiger Marc Guehi von Crystal Palace loszueisen. Der englische Internationale blieb dem FA-Cup-Sieger um Trainer Oliver Glasner treu.

  Die Isak-Posse zog sich bereits seit Wochen. Liverpool hatte Anfang August laut Medienberichten ein Angebot in Höhe von 110 Millionen Pfund für den Angreifer abgegeben, der in der vergangenen Saison in 34 Ligaspielen 23 Tore erzielte und Newcastle damit einen Champions-League-Startplatz bescherte. Die „Magpies“ schlugen die Summe aber aus. Isak versuchte, den Transfer zu erzwingen, er durfte nur noch individuell trainieren, blieb der Mannschaft fern.

Isak „super-happy“
Isak zeigte sich nun „super-happy“, bei den Reds gelandet zu sein. „Es war eine lange Reise, hierher zu kommen“, sagte Liverpools neue Nummer 9. Newcastle veröffentlichte nur eine 37 Wörter lange Mitteilung über die Einigung. Sein Beliebtheitsgrad beim Club sank binnen weniger Wochen ins Bodenlose. Als Isak-Nachfolger hatte Newcastle in der vergangenen Woche den deutschen Nationalstürmer Nick Woltemade verpflichtet.

  Die bisherige Rekordmarke für Transfers britischer Clubs hielt bis zu diesem Sommer Chelsea mit dem Wechsel des Argentiniers Enzo Fernandez um rund 120 Millionen Euro im Jänner 2023. Schon für Florian Wirtz gaben die Reds kolportierte 125 Millionen Euro aus. Der englische Meister gab damit in dieser Transferperiode rund 485 Millionen Euro für neue Spieler aus.

(Bild: AFP/APA/Glyn KIRK)

Glasner atmet auf
Für Guehi soll Liverpool 35 Millionen Pfund (40,4 Mio. Euro) geboten haben, der Palace-Kapitän blieb überraschend aber in London. Glasner hatte am Wochenende noch einmal betont, den Verteidiger nicht ziehen lassen zu wollen. „Für die Zukunft von Crystal Palace müssen wir ihn behalten“, appellierte der Oberösterreicher. Da laut Medienberichten auch kein geeigneter Ersatz für Guehi bereitstand, kam der Transfer schlussendlich nicht zustande. Im kommenden Sommer ist Guehi dann aktuell ablösefrei zu haben.

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