En Su studierte an der Fachhochschule „Information, Medien und Kommunikation“. Im vergangenen Sommer konnte er sein Studium erfolgreich abschließen. Dank des sogenannten Bridging Programme am Standort in Pinkafeld konnte er sich schon vor dem ersten Semester sprachlich und kulturell auf ein Studium in Österreich vorbereiten.
Im Zuge seiner Abschlussarbeit widmete er sich der Nutzung von sozialen Medien von chinesischen Auslandsstudenten. Denn allseits beliebte Plattformen wie Facebook und Co. sind aufgrund der strengen Zensur in China nicht verfügbar. „Daher müssen chinesische Studierende hier erst den Umgang mit diesen erlernen“, betont Su. Im letzten Frühjahr befragte er insgesamt sieben chinesische Kollegen zu ihren Erfahrungen. Sein Fazit: Die meisten Plattformen wurden als unangenehm und aufdringlich empfunden. Auf chinesische Netzwerke verzichtete niemand. „Das liegt aber daran, dass in China mit dem Social-Media-Account bezahlt werden kann. Das ist vor allem bei Jungen sehr beliebt“, erklärt Su.
Carina Lampeter, Kronen Zeitung
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