Das Prinzip hinter dem Dateiformat sei simpel: "Jedes Dokument, das im neuen WWF-Format abgespeichert wird, lässt sich in diesem Format nicht mehr ausdrucken. Das spart Geld und schützt die Bäume", erläutert die Naturschutzorganisation. Um ein WWF zu erstellen, lädt man sich kostenlos das Programm – eine Art Druckertreiber – herunter (siehe Infobox) und installiert es auf seinem Computer. Lesen kann das WWF jedes herkömmliche PDF-Programm.
Hintergrund der Initiative: Jahr für Jahr würden weltweit 13 Millionen Hektar Wald gerodet, das entspricht in etwa der anderthalbfachen Fläche Österreichs. Eine Ursache dafür sei der Papierverbrauch, der sich seit 1950 auf 367 Millionen Tonnen versiebenfacht habe. Inzwischen werde fast jeder zweite industriell gefällte Baum zu Papier verarbeitet. "Ein erster Schritt kann sein, den unnötigen Druck von Dokumenten zu vermeiden", so der WWF.
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