„Wir brauchen da gar nichts zu beschönigen“, räumt Alfred Scheichel ein. Die enge Wegscheid, die den Kremser Simandlbrunnen und den Schulstandort am Hohen Markt verbindet, sei viel zu gefährlich für einen normalen Fußgängerverkehr und erst recht für den Weg in die Schule. Mit einer Breite von 57 Zentimetern gilt die bepflasterte Spur ja auch offiziell gar nicht als Gehweg. Ein Problem, das seit Jahrzehnten existiert, aber erst durch die jüngst angeschaffte und etwas breitere Stadtbusflotte wirklich aufgefallen ist. „Sobald der Bus anrollt, wird es dort zu eng. Es ist viel zu gefährlich, unsere Kinder auf diesem Weg nächste Woche wieder in die Schulen zu schicken“, monierten die Eltern – die „Krone“ berichtete.
Nach Erscheinen des Artikels kündigte Scheichel nun an, möglichst bald eigene Hinweistafeln aufzustellen, die den Schülern den Weg zur nahe gelegenen Burgstiege ausweisen sollen. „Die Stiege wird jetzt schon von Kindern und Jugendlichen, die vom Bahnhof aus in die Schule gehen, verwendet und wird auch als sicherer Schulweg ausgewiesen“, erklärt der Verkehrsstadtrat.
Nikolaus Frings, Kronen Zeitung
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