ÖFB-Boss vs. ÖSV-Chef

Impf-Vorteil für Stars und Hoffnung „Reintesten“?

Sport-Mix
14.01.2021 10:29

Sofern die neue Corona-Mutation aus England nicht alles wieder über den Haufen wirft, macht sich der Sport bereits Gedanken, wie es nach dem dritten Lockdown mit Bewegung in unserem Land weitergehen kann. Und dazu gehören auch etwaige Privilegien der Spitzensportler: wie zum Beispiel ein möglicher Impf-Vorteil.

Zwei Themen stehen heiß zur Diskussion: zum einen das „Reintesten“, das sowohl das Hochfahren des Amateursports ermöglichen könnte als auch die Hoffnung auf Fans birgt. „Wenn an Schulen mit Antigen-Schnelltests gearbeitet werden soll, macht es Sinn, den Sport mitzudenken. Wir brauchen einen Parallelschwung, um endlich wieder Leben in den Breitenfußball zu bringen“, kann sich Fußballbund-Präsident Leo Windtner ein System mit Selbsttests für Vereine vorstellen.

Thema Nummer zwei sind die Impfungen, wo sich Ski-Boss Peter Schröcksnadel für zügiges Impfen von Sportlern ausspricht, da diese exponiert und viel im Ausland unterwegs sind: „Den Impfstoff würden wir selbst bezahlen. Die Beschaffung kann etwa über die internationalen Verbände laufen.“ Ein gangbarer Weg, zumal eine Vorrückung der Stars im nationalen Impfplan umstritten ist.

Windtner: „Nicht legitim“
Auch Windtner hofft auf rasche Impfungen, „hält es aber nicht für legitim, Spitzensportlern ein Privileg einzuräumen.“

Anja Richter, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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