Riegler und Prommegger

Mit voller Zuversicht zum Heim-Weltcup

Salzburg
12.01.2021 10:00

Die Salzburger Snowboard-Asse Claudia Riegler und Andreas Prommegger blicken selbstbewusst auf den heutigen Parallel-Slalom in Bad Gastein. Bei beiden Routiniers zeigt die Formkurve momentan steil nach oben.

Spricht man Claudia Riegler auf den heute stattfindenden Snowboard-Weltcup in Bad Gastein an, kommt die 47-jährige Flachauerin gar nicht aus dem Schwärmen heraus. „Für mich ist das jedes Jahr das Saisonhighlight“, erklärt die Snowqueen im Gespräch mit der „Krone“. Obwohl das Event heuer erstmals ohne Fans ausgetragen wird (ORF1 überträgt live ab 19.05 Uhr), ist die Vorfreude nach bisher drei Riesentorläufen auf den ersten Parallel-Slalom in diesem Winter groß. Auch die Erinnerungen an ihrem Heimsieg 2019 werden bei Riegler wieder wach: „Das war einfach unglaublich damals. Wenn der Kurs nicht zu drehend gesetzt wird, ist auch in diesem Jahr wieder alles möglich. In Bad Gastein habe ich am Start immer ein gutes Gefühl“, ist die Grande Dame zuversichtlich. Der vierte Platz beim Weltcup vergangenes Wochenende in der Schweiz stärkt zusätzlich das Selbstvertrauen des Evergreens.

2020 war enttäuschend

Auch bei Andi Prommegger ist die Zuversicht groß. Der 40-Jährige startete gut in die Saison, ist im Weltcup Dritter. In Bad Gastein fühlt sich der St. Johanner wohl. „Der Hang taugt mit. Im Training war ich richtig schnell, hoffentlich kann ich das auch im Rennen umsetzen“, meint er. Der härteste Konkurrent kommt mit dem Weltcupführenden Benjamin Karl aus dem eigenen Lager. „Wir haben insgesamt ein starkes Team. An einem guten Tag kann jeder von uns um den Sieg fahren.“ Im Snowboarden kann es aber auch schnell in die andere Richtung gehen. Letztes Jahr kam in Bad Gastein nur ein ÖSV-Athlet ins Viertelfinale.

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