Englands Presse geht unterdessen sehr unsanft mit Rooney um. Während der "Mirror" den 24-Jährigen als "geldgierigen Dummkopf" bezeichnete, sprachen andere von "Verrat". Erstmals wurde auch über Forderungen des Kickers berichtet: Demnach streben Rooney und sein Berater ein Wochengehalt von 170.000 Euro netto an, was einem Netto-Jahreseinkommen von 8,9 Millionen Euro entspräche.
Das Buhlen der internationalen Topklubs hat jedenfalls bereits begonnen, Liga-Konkurrent Chelsea und Real Madrid haben schon deutlich Interesse bekundet. "Ruft mich an, wenn ManU entscheidet, dass er gehen muss", sagte etwa Real-Trainer Jose Mourinho am Dienstagabend. Auch Chelsea-Trainer Carlo Ancelotti meinte: "Ich denke, wenn Rooney wieder auf dem Markt ist, ist nicht nur Chelsea, sondern sind auch viele andere Teams an ihm interessiert."
ManCity reagiert zurückhaltend
Der Premier-League-Verein Manchester City, der zuletzt bei einem potentiellen Rooney-Transfer stark im Gespräch war, bleibt hingegen bisher zurückhaltend: "Es hat keinen Kontakt gegeben. Er ist ein großartiger Spieler, aber das ist nicht mein Problem, ich konzentriere mich auf das nächste Spiel", sagte Trainer Roberto Mancini vor der Europa-League-Begegnung mit Lech Posen in der Gruppe von Red Bull Salzburg.
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