Allerheiligen

Polizei auf Friedhöfen: „Wir strafen nicht sofort“

Symbolbild

(Bild: Sepp Pail)

Am Allerheiligen-Wochenende sind große Zusammenkünfte bei Gräbern nicht erlaubt. Die Polizei will zuerst ermahnen und nicht gleich durchgreifen. Ohnehin liegt der Fokus der Kontrollen auf Halloween und der Gastronomie.

Die Menschen sollen zwar auch im Corona-Jahr 2020 zu Allerheiligen auf den Friedhof gehen - allerdings nur im engsten Familienkreis, keinesfalls in größeren Gruppen, wie die Katholische Kirche betont. Auch die Polizei wird ein Auge darauf werfen, dass es hier zu keinen Menschenansammlungen kommt, dabei allerdings „verhältnismäßig vorgehen“, wie Sprecher Fritz Grundnig gegenüber der „Krone“ betont. Sprich: Zuerst wird der Dialog gesucht und auf den fehlenden Abstand aufmerksam gemacht, erst in letzter Konsequenz wird gestraft oder angezeigt.

Eltern sollen auf Kinder einwirken
Der Fokus der Kontrollen liegt am kommenden Wochenende jedenfalls auf der Gastronomie, gerade in der Halloween-Nacht. „Wir appellieren auch an alle Eltern, dass sie mit ihren Kindern reden, damit diese nicht in großen Gruppen von Haus zu Haus ziehen“, so Grundnig.