29.10.2020 22:15 |

Tragisches Unglück

Waldarbeiter (45) von Baumwipfel erschlagen

Ein tödlicher Forstunfall hat sich Donnerstagnachmittag in einem Wald oberhalb von Techendorf am Weißensee ereignet. Ein 45-jähriger Rumäne wurde beim Fällen einer Fichte von einem herabstürzenden, sechs Meter langen Baumwipfel erschlagen. Ein Arbeitskollege sah das Unglück und setzte die Rettungskette in Gang. Für den Rumänen kam aber jede Hilfe zu spät. Er dürfte sofort tot gewesen sein.

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Der rumänische Staatsangehörige (45) war gegen 13.40 Uhr auf einer Seehöhe von 1200 Metern  mit Holzschlägerungsarbeiten beschäftigt. Er war mit Sicherheitskleidung (Schnittschutzhose sowie -jacke, Sicherheitsschuhe) bekleidet und trug einen Sicherheitshelm. Er fällte mit einer Kettensäge eine Fichte. Diese schlug während des Fallens im Wipfelbereich gegen eine in wenigen Metern entfernt stehende Buche. Der Wipfelbereich der Buche brach dadurch auf einer Länge von etwa sechs Metern, stürzte auf den darunter stehenden Arbeiter und begrub diesen unter sich. Ein Arbeitskollege, der in einiger Entfernung und außer Sicht- und Hörweite von dem Mann arbeitete, fand den Verunfallten, setzte die Rettungskette in Gang, und versuchte noch Erste Hilfe bis zum Eintreffen der Rettungskräfte zu leisten, jedoch ohne Erfolg. Der Rumäne dürfte sofort tot gewesen sein. Er wurde nach Abschluss der Erhebungen durch Greifenburg 1 sowie dem Spurensicherungsdienst terrestrisch abtransportiert. Im Einsatz standen die Feuerwehren Weißbriach, Weißensee, Bruggen und Greifenburg, RK1, der Polizeihubschrauber, die Bergrettung Oberes Drautal und ein Beamter der AEG Spittal/Drau.

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