„Die Anzahl der Drogenlenker ist besorgniserregend“, sagt Verkehrslandesrat Günther Steinkellner, der bei der Exekutive die Versorgung und Schulung mit Drogenvortestgeräten vorantreibt: „Rund vier Prozent aller tödlichen Unfälle in Oberösterreich sind auf Alkohol-, Drogen- und Medikamentenmissbrauch zurückzuführen.“ Ein Blick in die Statistik zeigt, dass sich während des Lockdowns die Zahl der Alkosünder halbiert hatte und dann nur langsam wieder auf altes Niveau anstieg. Bei den Drogenlenkern gab es nur im April ein kleines Minus.
Mehrere Unfälle am Wochenende
Am Wochenende gab’s keine Drogen-, dafür Alkounfälle. Ein Kroate (31) aus Leonding hatte 1,72 Promille intus, als er nach einem Auffahrunfall in Haid flüchtete. Am Dach landete in Allerheiligen der Pkw eines Probeführerscheinbesitzers aus Rechberg – der 19-jährige Lenker hatte 1,9 Promille im Blut. Das Duo kam mit leichten Blessuren davon. Und in Regau rammte ein Salzburger (20), der 0,8 Promille hatte beim Abbiegen den Pkw einer Vöcklabruckerin (56), die ins Krankenhaus musste.
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