
In Betrieb ist die Buslinie seit März. Zu Beginn war die Verbindung nach Graz von Oberwart über Hartberg und von Güssing über Fürstenfeld als Verlängerung zweier bestehender steirischer Postbuslinien ins Leben gerufen worden. Wegen vieler regionaler Haltestellen ist dieser Service für Burgenländer allerdings nicht die beste Lösung. Die Fahrzeiten betragen in eine Richtung fast zwei Stunden.
Das soll sich mit der Gründung einer eigenen Gesellschaft ändern. Die neue Verkehrsbetriebe Burgenland GmbH wird Teil der Landesholding. Als interimistischer Geschäftsführer wird Projektleiter Wolfgang Werderits bestellt. Geplant ist laut derzeitigem Stand die Anschaffung von vier Bussen mit je 20 Sitzen und zwei Achtsitzer-Pkw – bis zu zehn Lenker inbegriffen. „Von Montag bis Freitag sieht der Fahrplan sechs Kurspaare von Güssing, Oberwart und Stegersbach nach Graz vor. Zusätzlich sind je zwei Kurspaare an Sonn- sowie an Feiertagen vor Werktagen angedacht“, erklärt Dorner. Gestartet wird am 12. Dezember als Ersatz für die an die Post übergebene Linie – mit Vollbetrieb ab 12. Jänner 2021.
Karl Grammer, Kronen Zeitung
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