Liegt bei 4,0 Prozent

Inflationsrate seit drei Monaten unverändert hoch

Wirtschaft
17.12.2025 09:14

Den dritten Monat in Folge blieb die Inflation in Österreich bei 4,0 Prozent, so die Statistik Austria. Damit war sie im November etwas niedriger als erwartet.

Im Vergleich zum Oktober 2025 stieg das durchschnittliche Preisniveau in Österreich um 0,3 Prozent. Die stärksten Preistreiber blieben Haushaltsenergie und Dienstleistungen. „Darüber hinaus verstärkte sich der Preisauftrieb im November insbesondere bei Treibstoffen deutlich“, so Manuela Lenk, fachstatistische Generaldirektorin der Statistik Austria in einer Aussendung.

Besonders hoher Anstieg bei Strom
Der Preisanstieg im Bereich Wohnen, Wasser und Energie betrug durchschnittlich plus 6,6 Prozent, wobei vor allem die Preise bei Haushaltsenergie (plus 17 Prozent) dazu betrugen. Besonders stark verteuerte sich erneut Strom (plus 41,4 Prozent).

Das Liniendiagramm zeigt die Inflation in Österreich von Mai 2024 bis November 2025. Die Inflationsrate lag im November 2025 bei 4,0 %. Ein Balkendiagramm darunter vergleicht ausgewählte Bereiche: Wohnen, Wasser, Energie stiegen um 6,6 %, Gastronomie und Hotels um 5,9 %, Lebensmittel um 3,6 % und Treibstoffe um 2,5 %. Quelle: Statistik Austria.

Auch Restaurants und Hotels wurden deutlich teurer (plus 5,9 Prozent). Im Verkehr zogen die Preise etwas stärker an (plus 2,6 Prozent), dabei legten vor allem Treibstoffe im Jahresvergleich wieder merklicher zu (plus 2,5 Prozent).

Nahrungsmittel wurden moderat teurer
Merklich weniger als im Vormonat verteuerten sich im November Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke – im Oktober waren es plus 4, jetzt plus 3,6 Prozent. Vor allem bei Nahrungsmitteln gab es nur einen flachen Preisanstieg, die Preisentwicklung bei Obst lag im November gar bei 0,0 Prozent. Wenig ausgeprägt war auch die Preiserhöhung bei Brot und Getreideerzeugnissen (plus 1,9 %). Fleisch hingegen kostete im November um 7 Prozent mehr.

Die Teuerung für verschiedene Waren und Dienstleistungen fiel mit plus 4,5 % exakt gleich stark aus wie im Oktober. Dazu trugen überwiegend Versicherungen bei, die sich wie im Oktober um 4,9 % verteuerten.

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