Bei einem der wichtigsten Industriebetrieben der Steiermark wird es einen Wechsel an der Spitze geben: Thomas Krenn verlässt nach fünf Jahren als Geschäftsführer Stahl Judenburg, der Nachfolger soll in den kommenden Wochen bekannt gegeben werden.
15 Jahre lang bekleidete der Murtaler Thomas Krenn Spitzenpositionen im GMH-Konzern, zu dem Stahl Judenburg gehört. Er arbeitete in Deutschland und den USA, seit 2015 steht der studierte Betriebswirt dem Standort Judenburg vor, ein Jahr später übernahm er weitere Vorstandspositionen innerhalb der GMH-Gruppe - und zeichnete als CEO verantwortlich für die gesamte Stahlverarbeitungs-Einheit, zu der neben Judenburg drei weitere internationale Standorte zählen.
Mit Ende des Jahres verlässt Krenn nun das Unternehmen - „auf eigenen Wunsch“, wie es in einer Presseaussendung heißt. Er widme sich neuen Aufgaben.
Aufträge aus Automobil-Bereich
Krenn zieht eine positive Bilanz: Unter seiner Leitung wurde das Automotive-Geschäft ausgeweitet und die Produktion bzw. Auslieferung von CNC-bearbeiteten und einbaufähigen Komponenten verstärkt. Zahlreiche Großaufträge seien an Land gezogen wurden (einer davon läuft beispielsweise bis 2026), zudem wurde zuletzt eine Million Euro in die Infrastruktur der Lehrlingsausbildung investiert.
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