Streit mit Freund

17-Jährige wurde bei Messerattacke schwer verletzt

Vorerst ungeklärt waren die Umstände einer Messerattacke auf eine 17-jährige Rumänin in Linz. Die junge Frau behauptete sich die schweren Schnittverletzungen selbstzugefügt zu haben, beschuldigte dann aber ihren Lebensgefährten (20).

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Am Sonntagnachmittag wurde eine Polizeistreife wegen eines vorerst unklaren Sachverhaltes zu einer Linzer Wohnung gerufen. Die Rettung war bereits vor Ort und versorgte eine 17-jährige Rumänin, die Schnittverletzungen aufwies. Diese war nicht ansprechbar und konnte demnach nicht zum Sachverhalt befragt werden. Mit schweren Verletzungen wurde sie ins Kepler Uniklinikum eingeliefert.

Schwere Verletzungen
Vor Ort befand sich auch der 20-jährige Lebensgefährte der Jugendlichen. Der Afghane aus Linz teilte den Beamten mit, dass sich die 17-Jährige mit einem Messer selbst verletzt habe und es ihm gelungen sei, ihr das Messer aus der Hand zu schlagen. Der ebenfalls anwesende 44-jährige Betreuer der Rumänin konnte mit dieser vorm Eintreffen der Rettungskräfte sprechen. Dabei bestätigte sie ihm, sich selbst verletzt zu haben.

Von Freund eingeschüchtert
Nach Abschluss der Wundversorgung war die 17-Jährige wieder ansprechbar. Sie teilte bei ihrer Befragung den Polizisten mit, dass sie sich mit ihrem Freund gestritten habe. Plötzlich habe er ein Messer gezückt und auf sie eingestochen. Danach habe er sie eingeschüchtert, weshalb sie zuerst behauptet habe, sich die Verletzungen selbst zugefügt zu haben.

Ermittlungen laufen
Daraufhin wurde der 20-Jährige, der sich noch im Nahbereich der Wohnung befand, festgenommen und ins Polizeianhaltezentrum eingeliefert. Die Ermittlungen laufen.

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