2680 Mal strafte die Tiroler Polizei in einer Schwerpunktaktion rund um das Thema „Schulwegsicherheit“ ab. Die Aktion fand zwischen September und Oktober an Schulen in allen Gemeinden, auch in Osttirol, statt. Die meisten - 2471 Delikte - waren zu flott unterwegs!
„Auch wenn die Polizei in den ersten Wochen nach Schulbeginn etliche Übertretungen ahnden musste, so kann dennoch im Gesamten ein positives Resümee gezogen werden. Der weit überwiegende Teil der Fahrzeuglenkerinnen und Fahrzeuglenker verhält sich gerade im Nahbereich von Schulen und Kindergärten sehr verantwortungsbewusst“, teilt Markus Widmann von der Tiroler Landesverkehrsabteilung in einer Aussendung mit. Die Kontrollen wurden morgens, mittags und abens im Nah- und Einzugsgebiet von Schulen durchgeführt.
Das Ergebnis:
- 2471 Geschwindigkeitsübertretungen
- 12 fehlende Kindersicherung (Vormerkdelikt)
- 58 nicht angelegte Sicherheitsgurte
- 41 Telefonieren ohne Freisprecheinrichtung
- 98 sonstige Verkehrsdelikte
Ein Unfall ereignete sich glüchlicherweise nicht. Während es in Tristach etwa kaum Überschreitungen gab, stachen andere Orte, wie Matrei in Osttirol negativ hervor. Die Polizei appelliert an Eltern und andere Lenker weiterhin Vorsicht warlten zu lassen. Die Erfahrung zeige nämlich, dass sich Kinder und Jugendliche stark auf den Links-Rechts-Links-Blick verlassen oder ohnehin erwarten, dass Autofahrer anhalten.
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