Die UEFA Youth League findet auch 2020/21 statt, aber in völlig neuer Form. Die Jungbullen fallen um Reisen mit den Profis sowie Duelle mit dem FC Bayern und Atletico Madrid um.
Corona stellt die Youth League auf den Kopf. Europas Fußballverband (UEFA) hat den Modus für die Nachwuchs-Königsklasse über den Haufen geworfen. Anders als im letzten Jahr, als Salzburgs Jungbullen dieselben Gegner wie die Profis hatten, mit ihnen reisten und abends die Champions League-Partien im Stadion verfolgen durften, kochen die U19-Kicker ihr eigenes Süppchen.
Keine Spiele gegen Bayern und Atletico
Im neuen Modus wurde die Gruppenphase gestrichen – und somit Spiele gegen Bayern und Atlético. Stattdessen gibt es nur K. o.-Duelle. In je einem Spiel soll der Aufsteiger fixiert werden, der Startschuss zudem erst im März erfolgen. „Das ist schade für unsere Jungs“, bedauert Akademieboss Manfred Pamminger. „Die Erlebnisse der letzten Saison waren besonders, die hätten wir gerne wieder gehabt.“
Andererseits ist der 43-Jährige erleichtert, dass seine Schützlinge überhaupt spielen können. „In Zeiten wie diesen nehmen wir es, wie es kommt. Dass der Bewerb stattfinden soll, ist nicht selbstverständlich.“
Konkreter Plan fehlt
Wie der konkrete Ablauf des Bewerbs aussieht, will die UEFA erst in den kommenden Monaten bekanntgeben.
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