Sie waren gekommen, um zu bleiben: Eine Gruppe von Freileitungsgegnern positionierte sich am Dienstag neuerlich auf der Dax-Lueg-Straße mit dem Ziel, die Bauarbeiten für Starkstrommasten zu verhindern. Als ein 50-köpfiges Einsatzkommando der Polizei anrückte, um die zwar angemeldete, aber nicht genehmigte Versammlung aufzulösen, eskalierte die Situation: Etwa 20 Demonstranten mussten weggetragen werden. In Streifenwagen gekarrt wurden sie der Bezirkshauptmannschaft vorgeführt und schließlich angezeigt.
„Das hat den Bogen überspannt. Dass es eine österreichische Stromfirma derart auf die Spitze treibt und nicht deeskalierend wirkt, ist der eigentliche Skandal“, ist Fairkabeln-Obmann Franz Fuchsberger entsetzt. Eine Person wurde bei der Räumung verletzt und ins Krankenhaus gebracht.
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