2020 ist alles anders. Goger wollte von dem höchsten Punkt Österreichs auf 3798 Metern in die Heimat wandern. Doch schon der Aufstieg zur Spitze am Großglockner musste verschoben werden, weil sich der Wettergott von der wilden Seite zeigte. So wurde mit burgenländischen und steirischen Kameraden Tage später der Großvenediger (3666 m) erklommen. Da strahlte die Sonne. 130 Kilometer und 3000 Höhenmeter legte der Bergsteiger kürzlich zurück. Bei dieser Etappe ging es von der Bärenschützklamm (Stmk.) zur Sommeralm. Jetzt führte der Weg vom Lucknerhaus (1920 m) mit Blick auf den Großglockner zur Schobergruppe der Ostalpen – im ersten Schnee!
Nächste Ziele: Weißensee in Kärnten, Nockberge, Niedere Tauern, Murtal. „Heuer muss man flexibel sein. Auch alle Hütten sind schon zu“, so Goger. Er nimmt es gelassen.
Karl Grammer, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.