08.10.2020 06:00 |

Handydaten im Fokus

Bluttat im Gemeindebau: So lebte der Hammer-Mörder

Tiefe Trauer nach dem Hammer-Mord in Wien-Favoriten! Nachbarn können nicht fassen, was sich in der Wohnung im Erdgeschoß abgespielt hat. Wie berichtet, soll der verurteilte Sex-Täter Mario Z. (33) eine Frau (30) erschlagen und sich dann selbst das Leben genommen haben - es gilt die Unschuldsvermutung.

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Schnelle Motorräder, Ballerspiele im Internet und Techno-Musik – so lebte der mutmaßliche Hammer-Mörder aus dem Wiener Gemeindebau. Wie berichtet, soll Mario Z. (33) eine 30-Jährige in seiner Wohnung in Wien-Favoriten mit einem Hammer erschlagen haben. Nach der Wahnsinnstat hat er sich selbst getötet. „Es war oft laut in der Wohnung, doch mit so etwas Schrecklichem haben wir nie gerechnet“, sagte Nachbar Wilhelm H. (86).


Der amtsbekannte Z. verbrachte vor der Tat offenbar viel Zeit im Internet. Dort pokerte er online, spielte Ego-Shooter. „Einmal ist er mit einem schweren Motorrad in der Siedlung aufgetaucht, doch einer ordentlichen Arbeit ist er nicht nachgegangen“, erinnerte sich eine Nachbarin.

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Es war oft laut in der Wohnung, und wir leben schon viele Jahrzehnte in dem Haus, aber damit hätten wir nie gerechnet.

Nachbar Helmut H. (86) zur „Krone“

Datenauswertung läuft
„Jetzt werden die Daten von aufgefundenen Handys ausgewertet, doch die Ermittler sind jetzt schon sicher, dass es keine weiteren involvierten Personen bei der Tat gegeben hat“, berichtet Polizeisprecher Marco Jammer.

Matthias Lassnig, Kronen Zeitung

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