Ein Föhnsturm hat am Samstagnachmittag für einige Feuerwehreinsätze und Verkehrsbehinderungen bis hin zu Straßensperren in Tirol, der Obersteiermark und Oberkärnten gesorgt. Auf den nächtlichen Sturm folgten Regen und Überflutungen, wie auch auf Videoaufnahmen zu sehen ist. Schwere Unwetter haben in der Nacht auf Samstag auch Norditalien heimgesucht und zumindest zwei Todesopfer gefordert. Besonders betroffen waren die westlichen Regionen Ligurien und Piemont.
Überflutungen gab es nach dem Föhnsturm im Westen des Landes in Tirol (siehe auch Video oben). Meteorologen registrierten Böen mit bis zu 175 km/h. In Gschnitz trat der Ortsbach über die Ufer, auch im Stubai gingen Bäche über. Am frühen Samstagabend ließ der Regen dann nach. Die Landeswarnzentrale gab Entwarnung.
Umgestürzte Bäume und verwehte Straßenschilder
In der Obersteiermark waren laut Polizei hauptsächlich der Bezirk Liezen betroffen. Umgestürzte Bäume blockierten Straßen und Bahngeleise, beschädigten aber auch Stromleitungen. Auch verwehte Straßenschilder mussten laut Feuerwehr geborgen werden.
Die Ramsau war am Samstag auf dem Straßenweg nicht erreichbar. Umgestürzte Bäume blockierten Straßen und Bahngeleise, beschädigten aber auch Stromleitungen. Auch verwehte Straßenschilder mussten laut Feuerwehr geborgen werden. Die Ramsau war am Samstag auf dem Straßenweg nicht erreichbar.
Zahlreiche Einsätze auch in Kärnten
In Kärnten wurden indessen bis zum späten Samstagnachmittag 15 wetterbedingte Feuerwehreinsätze verzeichnet. Es galt umgestürzte Bäume zu entfernen und Überschwemmungen zu bekämpfen, hieß es bei der Landesalarm- und Warnzentrale. Betroffen waren in erster Linie die Bezirke Hermagor und Spittal an der Drau.
Gegen 16.30 Uhr meldete die Polizei einen Murenabgang am Plöckenpass, weswegen die Plöckenpass Straße (B110) für den gesamten Verkehr gesperrt wurde, sowie die Sperre der Gailtal Straße (B111) auf Höhe der Ortschaft Jenig, Gemeinde Hermagor, wegen umgestürzter Bäume.
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