Nach „Krone“-Story

Landesbeamte: Heiße Debatte um die Nulllohnrunde

Steiermark
30.08.2020 08:00

„Nulllohnrunde für Landesbeamte?“ - Die „Krone“-Story vom Samstag sorgte nicht nur in sozialen Medien für gehörige Aufmerksamkeit. Groß ist vor allem die Aufregung unter den mehr als 7000 Landesbediensteten, die wegen Corona um ihr Gehaltsplus umfallen könnten. Teilweiser Widerstand kommt von der FPÖ.

War schon vor Corona ein strikter Sparkurs im Land geplant - gekürzt werden sollte in allen Ressorts -, so erfordert der Lockdown nun noch härtere Maßnahmen. Nach „Krone“-Infos werden wohl auch die mehr als 7000 Landesbediensteten - aus Solidarität den sich in Kurzarbeit befindlichen oder arbeitslos gewordenen Steirern gegenüber - ihr Scherflein zur finanziellen Bewältigung der Krise beitragen müssen. Angedacht ist eine Nulllohnrunde 2021!

Für SPÖ-Finanzlandesrat Anton Lang ist es jetzt noch zu früh, um über Details zu sprechen, „die Auswirkungen der Pandemie stellen uns aber vor enorme Herausforderungen“, sagt er.

„Alle Mitarbeiter des Landes da über einen Kamm zu scheren, wäre ein fatales Signal“, mahnt FPÖ-Chef Mario Kunasek. Allerdings müsse man jetzt darüber nachdenken, die Gagen von Spitzenverdienern nicht weiter steigen zu lassen. „Dreist aber wäre es, wenn die Landesregierung 16.000 KAGes-Bediensteten eine Nulllohnrunde aufzwingt!“ Denn sie seien wichtige Stützen in der Krisenzeit.

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