Nach Fußbruch

Gar nicht cool! Tuchel musste auf Kühlbox zittern

Fußball International
12.08.2020 23:44

Paris Saint-Germains Star-Trainer Thomas Tuchel hatte es nicht gerade leicht beim 2:1-Sieg im Champions-League-Viertelfinale gegen Atalanta am Mittwoch. Der 46-jährige Deutsche hatte sich letzte Woche den Mittelfußknochen gebrochen und den Knöchel verstaucht. Mit einer dicken Schiene saß er deshalb auf einer Kühlbox in der Coaching-Zone - und seine Stars ließen ihn dann auch noch richtig lange zittern.

Ja, es war schon zum Verzweifeln für Tuchel. Vor allem Superstar Neymar vergab gegen Atalanta drei Top-Chancen wirklich stümperhaft. So wie etwa in Minute 3: Der Brasilianer lief plötzlich ganz alleine auf Keeper Sportiello zu - doch sein Schuss misslang völlig, er schob das Leder aus fast elf Metern und zentraler Position deutlich rechts am Kasten vorbei.

Neymar vergibt Top-Chancen
Wenig besser die Aktion in Minute 19: Neymar zieht allein in den Strafraum - aber der 28-Jährige entscheidet sich weder für eine Hereingabe, noch für einen Schuss - harmlos. Und auch in Minute 42 scheiterte Neymar kläglich, als ihm die Kugel wenige Meter vor dem Tor über den Rist rutschte. Logisch, dass Coach Tuchel auf seiner Kühlbox so gar nicht cool blieb. Ein neuerliches Aus hätte ihn in Paris schwer in Bedrängnis gebracht.

Doch schlussendlich durfte Tuchel doch noch jubeln. Und ausgerechnet Neymar hatte die Vorarbeit zum Ausgleich von Marquinhos in Minute 90 geleistet. Mit Choupo-Moting fixierte in der 93. Minute sogar noch ein Joker den Aufstieg. Ende gut, alles gut ...

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(Bild: KMM)



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