Neue Prozessoren & Co.

Apple verpasst iMac mit 27 Zoll „großes Update“

Elektronik
04.08.2020 19:37

Apple hat seinem iMac eine „umfassende Aktualisierung“ verpasst. Die 27-Zoll-Version des „ultimativen Desktop“ verspricht eine deutlich schnellere Leistung, SSDs über die gesamte Produktlinie, ein „noch beeindruckenderes“ 5K-Display sowie verbesserte Kamera, Lautsprecher und Mikrofone.

Der laut Apple „bei weitem leistungsstärkste und leistungsfähigste iMac aller Zeiten“ verfügt über die aktuellen 6- und 8-Core-Prozessoren der zehnten Generation von Intel. Für Profis mit noch fordernderen Aufgaben bietet der iMac überdies erstmals eine 10-Core-Prozessoroption mit einer Taktung von fünf Gigahertz, die gegenüber der Vorgängergeneration mit acht Kernen bis zu 65 Prozent mehr CPU-Leistung verspricht. Für speicherintensive Anwendungen bietet der iMac die doppelte Arbeitsspeicherkapazität von bis zu 128 GB.

GPU-basiertes Rendering, Videobearbeitung mit mehreren 4K-Videostreams oder grafikintensive Spiele sollen AMD-Grafikkarten der Radeon-Pro-5000-Serie mit bis zu 16 Gigabyte Speicher - und damit doppelt so viel wie beim Vorgänger - ermöglichen. Ein Plus an Geschwindigkeit beim Starten von Anwendungen oder dem Öffnen großer Dateien verspricht indes der SSD-Speicher, den Apple beim neuen iMac standardmäßig verbaut. Für Vielspeicher bietet der Konzern erstmalig die Möglichkeit, auch eine acht Terabyte große SSD zu integrieren.

Das mit 14,7 Millionen Pixeln auflösende Display ist ab sofort mit Apples True-Tone-Technologie ausgestattet, die die Farbtemperatur des Displays automatisch an die Umgebungsbeleuchtung des Nutzers anpasst. Eine noch bessere Anzeige unter verschiedenen Lichtbedingungen verspricht das optionale Nanotexturglas. Zu den weiteren Neuerungen zählen die nun mit Full-HD auflösende FaceTime-Kamera sowie ein neues Mikrofon-Array, das Aufnahmen in „Studioqualität“ ermöglichen soll.

Preis und Verfügbarkeit
Der Einstiegspreis des ab sofort bestellbaren neuen iMac mit 27 Zoll liegt bei 2099 Euro. Updates gibt es zudem für die 21,5-Zoll-Variante des Desktop-Rechners sowie den iMac Pro. Ersterer ist jetzt standardmäßig mit SSDs ausgestattet, Letzterer mit einem Intel-Xeon-Prozessor mit zehn Kernen. Der Einstiegspreis für den 21,5 Zoll großen iMac liegt bei 1299 Euro, den iMac Pro gibt es ab 5499 Euro.

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