Titel-Chance futsch?

Die Austria-Legenden hoffen aufs Wunder

Kärnten
29.07.2020 20:51

 Holt Austria Klagenfurt im Fernduell mit Leader Ried noch den Titel?  Die „Krone“ befragte dazu die Legenden - bei denen Uneinigkeit herrscht. . .

Die Hoffnung stirbt zuletzt, die Daumen werden bis zum Schluss gedrückt! In diesem einen Punkt sind sich alle einig – auch die von der „Krone“ befragten Legenden der Austria Klagenfurt. Schafft es „Violett“ am Freitag gegen Innsbruck um zwei Tore höher zu siegen als Ried gegen den FAC?

Helmut König: Mir blutet das Herz so sehr, aber der Bundesliga-Zug ist in Amstetten abgefahren. Ried hat den viel leichteren Gegner, gewinnt gegen den schwachen FAC zumindest mit 3:0. Dann brauchen wir schon ein 5:0 und somit einen absoluten Sterntag. Die Chancen stehen daher 90:10 für die Rieder!

Walter Koch: Wenn Austria bedingungsloser, mit mehr Energie als sonst reingeht und sich nicht immer von Schiri-Entscheidungen irre machen lässt, dann schaffen wir das. Für zumindest drei Tore ist diese qualitativ starke Elf immer gut!

Ewald Türmer: 1985 waren wir mit Austria Wien in der letzten Runde einen Punkt vor Rapid, haben bei Sturm mit dem 2:2 den Titel verbockt. Diesmal geht’s besser aus! Man muss so starten wie WAC gegen Rapid beim 3:1 in der letzten Runde! Innsbruck muss schnell merken, dass das Spiel verloren ist, dann wollen sie vorm Urlaub auch kein Verletzungsrisiko mehr eingehen.

Andi Cvetko: Alles spricht leider gegen die Austria. Das Momentum ist wieder auf Seiten Rieds. Auch haben sie mit FAC einen Gegner, der nicht nur tabellarisch schwächer ist, wohl auch total motivationslos ist. Austria muss „All in“ gehen. Die Chancen? 80:20 für Ried.

Walter Schoppitsch: Ried hat’s in den letzten Jahren so oft vergeigt. Das ist in deren Köpfen verankert, wird hemmen – sie haben in ihrer Situation viel mehr Druck. Und der FAC ist genauso unbeschwert wie Innsbruck – das macht keinen Unterschied. In so einer Aufholjagd werden bei der Austria mehr Kräfte frei, zudem hat man mehr Qualität als Ried.

Walter Ludescher: Austria muss sich zwei Dinge vor Augen halten: Die Zeit nach der Corona-Pause war überragend und jetzt kann man alles in nur einem Spiel entscheiden! Es wird eine Nervenschlacht, in der Ried und Austria chancengleich sind.

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