Neue Details zu dem Verdächtigen, der seine Mutter mit dem Umbringen bedroht haben soll, sind nun bekannt geworden. Offenbar hatte der Mann ein Faible für Messer und stellte auch selbst welche her. Erst vor einem halben Jahr soll er mit Macheten bewaffnet durch die Fußgängerzone von Eisenstadt marschiert sein.
Wie berichtet, soll er auch seine Mutter mit einem Messer bedroht haben. Um seiner Forderung nach Geld Nachdruck zu verleihen, soll der 28-Jährige bei einem Streit wild auf ein Stück Gemüse eingehackt haben. Während der Befragung durch die Beamten gab er an, selbst Macheten und andere Waffen herzustellen. Außerdem soll er nicht ausgeschlossen haben, seiner Mutter tatsächlich etwas anzutun, da er sich durch sie offenbar provoziert fühlte.
Die Medikamente gegen seine psychische Erkrankung dürfte er nur unregelmäßig eingenommen haben. Über den Mann wurde die Untersuchungshaft verhängt. Es gilt die Unschuldsvermutung.
Christoph Miehl & Christian Schulter, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.