Mit der ersten Etappe des Casino Grand Prix in Ebreichsdorf begeht die heimische Springreiterszene ihren Restart in den Bewerbssport. Die höchstdotierte heimische Serie macht in weiterer Folge gleich zweimal in Salzburg Halt, darunter das Finale Anfang Dezember in der Salzburg Arena.
Mit 70.000 Euro Preisgeld ist der Casino GP die höchstdotierte rot-weiß-rote Veranstaltung ihrer Art. Der neue Modus, ein Punktesystem führt über vier Veranstaltungen bis zum großen Finale der besten 16, und die lange Pause sorgten für Extrahunger bei den Reitern. 750 Starter bedeuten Rekordnennergebnis im Jahr der 33. Turnierauflage.
Los geht‘s bereits von Mittwoch bis Sonntag mit der ersten Qualietappe der „Bundesliga des Springreitens“, wie es Mitorganisator Josef Göllner nennt, im Magna Racino in Ebreichsdorf. Die weiteren Stationen sind Kammer-Schörfling (6. bis 9. August), Göllners Heimevent in Lamprechtshausen von 27. bis 30. August und die vierte Vorrunde mit vier Cup-Finali (U25, Amateur, Nachwuchs und Pony-Cup) in Wr. Neustadt von 1. bis 4. Oktober.
Das Highlight - Finale der besten 16 - findet schließlich im Rahmen des Amadeus Horse Indoors Anfang Dezember in der Salzburg Arena statt. Göllner meint beinahe euphorisch: „Es gab von Beginn weg großen Andrang, das macht uns stolz. Es zeigt, wie begehrt diese Reihe ist. Das neue System toppt nochmals alles, was es bislang gegeben hat. Das ist auch ein großer Anreiz für Reiter und Sponsoren.“ Was den ersten Termin in Lamprechtshausen betrifft, sieht sich Göllner gut gerüstet. „Ich sehe keine großen Probleme mehr.“
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