In einem ersten Schritt werden verschobene Untersuchungen nachgeholt. Alle Patienten werden von den Krankenhäusern kontaktiert.
Die fünf burgenländischen Spitäler setzen ab 4. Mai die ersten Schritte zurück in Richtung „Normalbetrieb“. Begonnen wird in der Radiologie. Ab Montag werden zunächst die im März verschobenen ambulanten, nicht akuten MRT- und CT-Termine an den Standorten Eisenstadt, Oberwart, Güssing und Kittsee nachgeholt. Die einzelnen Spitäler kontaktieren dazu aktiv die Patienten. Vorerst werden noch keine neuen Termine vergeben. Alle Patienten werden bei der Voruntersuchung auf eine Coronavirus-Infektion getestet. Hans Peter Rucker, Geschäftsführer der KRAGES, sagt dazu: „In der jetzt startenden Phase geht es vorerst darum, zuvor abgesagte Untersuchungen und Eingriffe nachzuholen, auf die viele Menschen schon warten. Im nächsten Schritt erst werden wir die Leistungen weiter hochfahren - immer mit einem Blick auf die Entwicklung der Covid-Zahlen.“
Auch in Eisenstadt, im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder wird der Normalbetrieb langsam wieder aufgenommen. Leiter Robert Maurer: „Wir werden mit einer kontrollierten Öffnung schrittweise zu einem Normalbetrieb zurückkehren. Das wird eine bestimmte Zeit in Anspruch nehmen. Oberste Prämisse bleibt die Sicherstellung der Versorgung und die Einhaltung der strengen Sicherheitsvorkehrungen, um Patienten und Mitarbeiter in dieser Phase nicht zu gefährden.“
Kronen Zeitung
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