Trend setzt sich fort

US-Wetterbehörde: Jänner war der wärmste seit 1880

Wissenschaft
13.02.2020 20:21

Der vergangene Monat war laut Angaben der US-Wetterbehörde NOAA der weltweit wärmste Jänner seit Beginn der Messungen vor 141 Jahren. Damit setzt sich ein Trend der Erwärmung aus den vergangenen Jahren fort: Vier der wärmsten Jänner-Monate wurden seit 2016 gemessen, die zehn wärmsten seit 2002, teilte die Behörde am Donnerstag mit.

Die globale Temperatur sei 1,14 Grad Celsius über dem Durchschnitt des 20. Jahrhunderts gelegen und damit sehr knapp über dem bisherigen Höchstwert aus dem Jahr 2016, hieß es. Mit Blick auf die Vereinigten Staaten war der vorige Monat der fünftwärmste bisher gemessene Jänner, teilte die NOAA weiter mit.

Die Daten belegen nach Angaben von Experten deutlich die Klimaerwärmung, die von Skeptikern immer wieder angezweifelt wird.

Vergangene Woche hatte der europäische Klimawandeldienst Copernicus (Copernicus Climate Change Service) bereits erklärt, dass der Jänner der wärmste in Europa und ganz knapp auch weltweit seit Beginn der jüngeren Aufzeichnungen im Jahr 1981 gewesen sei (siehe Tweet oben).

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