Starre Fronten

Wasserstreit: Stadtchef zielt auf Kompromiss ab

Kärnten
11.07.2010 17:58
Zwischen die starren Fronten im Streit um die neue Bereitstellungsgebühr für das Klagenfurter Wasser könnte wieder Bewegung kommen. Bürgermeister Christian Scheider will zwischen Stadtwerken und Bürgerinitiative vermitteln: "Wir hoffen auf einen Kompromiss, auch wenn das Gericht am Zug ist."

In den kommenden zwei Wochen soll es zu einem Treffen zwischen den beiden Streitparteien kommen. Bis dahin will Stadtchef Scheider einen österreichweiten Vergleich der Wassertarife erstellen lassen. "Es gibt ja auch Gemeinden, die eine Bereitstellungsgebühr bereits einheben. Wir wollen uns ansehen, wie das die anderen handhaben, und dann für Klagenfurt nach einer für alle akzeptablen Lösung suchen."

Der Bürgermeister hofft, dass man auch trotz der drohenden Flut an Klagen zu einem Kompromiss finden kann. Man werde dazu auch abklären müssen, ob die Stadt die Hoheit über die Tarife erhalten soll und die Stadtwerke nur noch für die Versorgung zuständig sind. Scheider: "Eines darf man aber nicht vergessen. Die Stadtwerke brauchen Geld, um die Infrastruktur zu sanieren."

"Kärntner Krone"

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