Neue Studie

Was Familien beim Reisen mit Kindern wichtig ist

Reisen & Urlaub
28.01.2020 11:36

„Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen“, so der zum geflügelten Wort gewordene Satz des deutschen Dichters Matthias Claudius (1740 - 1815) aus „Urian‘s Reise um die Welt“. Was österreichischen Familien bereits vor und während der Reise wichtig oder für sie gar Voraussetzung ist, wurde nun in einer Studie erhoben.

Von der von Emirates durchgeführten Studie, die von Marketagent umgesetzt wurde, klar bestätigt wird die grundsätzliche Reiselust der Österreicher. 62 Prozent der Befragten machen ein- bis zweimal pro Jahr mit ihren Kindern Urlaub, weitere 20 Prozent sogar dreimal oder öfter.

Die Badehose wird am liebsten eingepackt
Wenig überraschend zieht es einen Großteil der österreichischen Urlauber, die mit ihren Kindern Spaß und Erholung suchen, zum Baden ans Meer. Das Vergnügen und der Entspannungsfaktor bei einem Strandurlaub sind für 63,5 Prozent durch nichts zu toppen. An zweiter Stelle der Beliebtheitsskala stehen Wellness- oder Thermenaufenthalte mit 21,1 Prozent, gefolgt von Städtereisen mit immerhin 17,7 Prozent.

Vorfreude gehört zu den größten Freuden
Für ein gutes Viertel der Befragten (26,5 Prozent), setzt das erste Urlaubsfeeling tatsächlich schon bei der Planung der Reise ein. 21,7 Prozent geben für den Beginn des Einsetzens der Urlaubsstimmung den Moment an, an dem sie sich von zuhause auf den Weg in den Urlaub begeben. Bei 18,3 Prozent geht es am letzten Arbeitstag los, signifikant bei Letzterem der Unterschied zwischen Männern (23 Prozent) und Frauen (13 Prozent).

Reise-Essentials für gutgelaunte Kinder
Für einen entspannten Reiseverlauf ist auf jeden Fall der Inhalt des während der Reise griffbereiten Handgepäcks relevant, mithilfe dessen der Nachwuchs jederzeit verpflegt oder bespaßt werden kann. Beim Reisen generell - ob per Auto, Zug oder Flugzeug - stehen hier neben Bargeld (67,5 Prozent) und Nahrung (60,8 Prozent) elektronische Geräte (53,6 Prozent) an oberster Stelle, um die Kleinen bei Laune zu halten.

Wichtige Helfer sind auch Taschentücher (49,2 Prozent) Fläschchen/Trinkflasche (44,2 Prozent), Spielzeug oder Spiele (43,6 Prozent) sowie die Reiseapotheke (43 Prozent). Familien kommt dementsprechend auf Emirates-Flügen das besonders kinderfreundliche Bordunterhaltungsangebot mit rund 150 Kinderkanälen sowie kleine Aufmerksamkeiten in Form von Spielzeugen, die an Bord für Kurzweiligkeit sorgen, zugute.

Was Eltern bei Flugreisen besonders wichtig ist
Der Sicherheitsaspekt steht für Eltern beim Fliegen mit 49,6 Prozent im Vordergrund. Auch dass der Transfer vom Flughafen zum Hotel gut geregelt ist und reibungslos funktioniert ist 49 Prozent der Befragten wichtig. Ebenfalls Wert legen 46,2 Prozent auf den Preis, wobei ein wesentlicher Faktor ist, dass hier keine versteckten Kosten eingebaut sind.

Weiters auf der Prioritätenliste stehen unter anderem familienfreundliche Flugzeiten (32,1 Prozent), aufmerksame Flugbegleiter (31,7 Prozent), großzügige Gepäcksbestimmungen (26,7 Prozent) komfortable, breite Sitze mit hohem Sitzabstand (25,7 Prozent) und gute Bordverpflegung (22,9 Prozent), sowie spezieller Service für Familien beim Check-in und am Flughafen (22,9 Prozent) sowie gute Bordunterhaltung für die gesamte Familie (22,7 Prozent).

Komfort geht vor - und darf auch was kosten
Bei gewissen Leistungen würden insgesamt 65,5 Prozent der Befragten ein wenig tiefer in die Tasche greifen. Komfortable Sitze etwa stellen für 33,9 Prozent einen solchen Mehrwert dar. Aber auch für kostenlose Speisen und Getränke (29,5 Prozent), Check-in-Schalter für Familien mit zusätzlicher Unterstützung am Flughafen (21,9 Prozent) sowie hochwertige Bordunterhaltung für alle Altersklassen (13,3 Prozent) - Leistungen, die bei Emirates-Flügen in allen Klassen inkludiert sind - findet sich unter den Befragten die Bereitschaft, sich nützliche Services auch etwas kosten zu lassen.

Die Studie wurde von Emirates beauftragt und von Marketagent.com für Österreich durchgeführt. Im Rahmen der repräsentativen Umfrage wurden zwischen 19. und 29. September 2019 502 Personen zwischen 20 und 59 Jahren mit Kindern im Alter von 0 bis 18 Jahren befragt.

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