Nach Enttäuschung

Shiffrin sauer: Klare Kritik an Parallel-Format

Wintersport
19.01.2020 14:40

Mikaela Shiffrin kam beim Parallel-Riesentorlauf der Damen in Sestriere nicht über den enttäuschenden neunten Platz hinaus. Im Interview nach ihrem Ausscheiden sparte der Superstar nicht mit Kritik an Format und Kurssetzung.

„Wenn man sich alle Mädchen anschaut, dann war der blaue Kurs immer schneller. Auf dem roten muss man viel präziser fahren und alle Risiken nehmen“, sagte die US-Amerikanerin. Shiffrin wirkte einmal mehr in diesen frühen Tagen von 2020 säuerlich, nachdem sie im Achtelfinale an der späteren Siegerin (+0,13) gescheitert war.

Gesamtweltcup-Vorsprung ausgebaut
„Der Bewerb macht Spaß, aber man muss noch feilen. Glück sollte nicht den Ausschlag geben“, meinte Shiffrin. „Es war heute nicht mein Moment.“ Sie dürfte immerhin wohlwollend den Kurzauftritt ihrer schärfsten Widersacherin im Kampf um den Gesamtweltcup verfolgt haben. Vlhova, die Siegerin des Parallel-Slaloms von St. Moritz, zog bereits in der 1. Hauptrunde gegen Aline Danioth den Kürzeren und liegt weiter 249 Punkte zurück.

Im neuen Jahr lief es für den so erfolgsverwöhnten Ski-Superstar bisher nicht nach Wunsch. In den bisherigen Bewerben 2020 musste sich Shiffrin mit zwei dritten und einem zweiten Platz begnügen, während ihre slowakische Konkurrentin schon drei Siege einfahren konnte.

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(Bild: KMM)



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