Während der Weltcuptross weiterzog, nun in der Schweiz (Herren) und in Italien (Damen) haltmacht, ging‘s auf unterer Ebene auch nach dem Damen-Slalom in Flachau in Salzburg weiter. Bei den FIS-Bewerben in Filzmoos und St. Michael im Lungau präsentierten sich die heimischen Asse auch in guter Form, gab‘s zwei Heimsiege und einen zweiten Platz zu verbuchen.
Schon beim ersten FIS-Riesentorlauf in Filzmoos lief alles nach Wunsch aus rot-weiß-roter Sicht: Die Bischofshofenerin Anna Grünauer fuhr der Konkurrenz förmlich um die Ohren, siegte satte 1,38 Sekunden vor der Steirerin Celina Unterberger und Fabiana Dorigo aus Deutschland. Im zweiten Bewerb am Donnerstag schied die 20-Jährige zwar im zweiten Lauf aus, allerdings wetzte Unterberger die Scharte aus und setzte sich 0,31 Sekunden vor Kajsa Vickhoff Lie (Norwegen) und Lisa Marie Loipetssperger (Deutschland) durch.
Nach langer Pause zurück auf dem Podium
Und auch aus St. Michael gab‘s erfreuliche Nachrichten: Technik-Spezialist Thomas Hettegger (SC Wagrain) belegte beim ersten von zwei FIS-Slaloms im Lungau Platz zwei, 0,27 Sekunden hinter dem deutschen Sieger Sebastian Holzmann.
Der vor wenigen Tagen 26 Jahre alt gewordene Salzburger hatte 2017 beim Slalom in Madonna di Campiglio (siehe Bild) als 16. zum bislang einzigen Mal Weltcuppunkte geholt, zuvor seinen bislang einzigen Europacupsieg beim Slalom in Zell am See gefeiert. Nach einem Horrorsturz im März 2018 fiel der Pongauer mit Knieverletzung lange aus, gab erst im Dezember nach 643 Tagen Pause sein Renncomeback.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.