24.12.2019 06:01 |

Dezember war zu mild

Garstiges Adventwetter: Regen am Heiligen Abend

Die letzte Hoffnung auf weiße Weihnachten ist schon seit Tagen dahin, doch auch sonst zeigt sich der Wettergott nicht von seiner besten Seite. Heute, am Heiligen Abend, ist es windig, wechselhaft und deutlich zu mild für die Jahreszeit. Wer auf die weiße Pracht gar nicht verzichten kann, muss in höhere Täler ausweichen.

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Einmal mehr macht Frau Holle just an den Weihnachtsfeiertagen Urlaub. Vor allem im östlichen Flachland fehlt von Schnee jede Spur, im Laufe des Tages klettert die Schneefallgrenze sogar auf 1000 bis 1500 Meter. „Die besten Chancen auf weiße Weihnachten hat man in Osttirol und manchen Tälern Oberkärntens“, so die Experten der Österreichischen Unwetterzentrale.

Sonniges Wetter lädt zu weihnachtlichem Spaziergang ein
Auch am Christtag schaut es nicht viel besser aus, es bleibt wechselhaft und zu mild für die Jahreszeit. Im Donauraum blinzelt zumindest ab und zu die Sonne durch. Und im Mariazellerland lassen sich doch noch ein paar Schneeflocken blicken. Erst am Stefanitag wird es freundlicher, auch wenn Wintersportler weiterhin auf Schneefall verzichten müssen. Sonniges Wetter lädt zu weihnachtlichen Spaziergängen ein.

Föhn brachte einige Temperaturrekorde
Der Dezember hat zwar relativ kühl begonnen, entwickelte sich im Laufe der Wochen aber zu einem der wärmsten der Messgeschichte. „Eine kräftige Südströmung ließ in den vergangenen Tagen die Rekorde reihenweise purzeln“, so UBIMET-Meteorologe Nikolas Zimmermann. Und das gleich an 34 Wetterstationen. In St. Pölten, Graz und Salzburg wurden Temperaturen zwischen 16 und 19 Grad Celsius gemessen. Schon zuvor wurde im Rheintal in Vorarlberg und in Salzburg jeweils die 20-Grad-Marke geknackt.

Kronen Zeitung

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