Mit Schweizer Referees

Fluch geht weiter – aber WAC sucht Schuld bei sich

Fußball National
08.11.2019 06:14

Auch Fehlpfiffe des Schweizer Referees Sandro Schärer drängten Wolfsberg auf die Verliererstraße! Die Aufstiegshoffnungen rasselten mit dem 0:3 in den Keller - und der klare Außenseiter Basaksehir Istanbul führt nun die Gruppe J an!

Was für ein bitterer Abend für die Wolfsberger in der Hammer-Gruppe J! 0:3 daheim gegen Basaksehir Istanbul, das - als klarer Außenseiter - nach dem 4. Spieltag nun tatsächlich völlig überraschend Tabellenführer ist. Und die Chancen der Kärntner auf das Überwintern in der Europa League sind auf ein absolutes Minimum gesunken. Denn klar ist: Mit den ausständigen Partien gegen Gladbach (H) und AS Roma (A) wird das Programm in keinem Fall leichter

„Schade! Wir hatten uns viel vorgenommen, aber in der ersten Hälfte fehlte der Zug zum Tor, waren wir nicht mutig genug. Und mit Elfer und Gelb-Rot war’s dann vorbei“, sah’s Kapitän Sollbauer. Wobei sich da auch der „Fluch“ mit Schweizer Referees (unter denen WAC ja noch nie eine Partie gewinnen konnte!) fortgesetzt hatte: Die erste Gelbe für Rnic wegen Handspiels wäre für Schri Schärer nach der neuen Regel nicht zu geben gewesen. Vor der Elferszene gab’s zudem einen Corner, der auch nicht zu pfeifen gewesen wäre!

Nur 5286 Zuschauer
Dennoch suchte der WAC die Schuld vorrangig bei sich. „Wir waren offensiv nicht so richtig am Drücker, haben ein Spiel auf Augenhöhe aus der Hand gegeben“, seufzte Romano Schmid. „Eine verdiente Niederlage! Wir haben zu leicht die Bälle verloren, zu viele Abspielfehler gemacht“, kritisierte Liendl. Enttäuschend im Grazer „Exil“ auch die Zuschauerzahl: Nur 5286!

Conny Lenz, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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