Nach Zurückreihung

Verstappen trotzig: „Darum ging ich nicht vom Gas“

Formel 1
27.10.2019 08:42

Max Verstappen geht unbeirrt seinen Weg. Nach dem Eklat von Samstag gingen die Wogen in Mexiko hoch. Der Niederländer, der wegen Missachtung der gelben Flagge nach dem Crash von Valtteri Bottas um drei Plätze zurückgereiht wurde, steht zu seiner Entscheidung: „Wir wissen, was wir tun. Wir sind da, um Rennen zu fahren“.

Auch die kalte Dusche und der Verlust der zweiten Pole seiner Karriere ließ ihn nicht unsicher werden. Nach dem Qualifying, noch vor der Bestrafung, sagte Max Folgendes bei der Pressekonferenz: „Wir wissen, was wir tun. Wenn es nicht so wäre, würden wir keine Formel-1-Autos fahren. Beim Qualifying versuchte ich der Schnellste zu sein. Wenn sie mir meine Runde wegnehmen wollen? Sollen Sie ruhig tun“, sprach Verstappen. Und so geschah es.

„Schande“
Verstappen meinte zuvor, die gelbe Flagge nicht gesehen zu haben. Vom Unfall von Bottas wusste er allerdings, wie er zugab. Red-Bull-Teamchef Christian Horner nannte die Entscheidung laut „Gazzetta dello Sport“ eine „Schande“. „Max war der Schnellste in Q1, Zweiter in Q2 und wieder Schnellster in Q3.“

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(Bild: KMM)



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