David Gugganig ist am Samstagabend bei der 0:2-Heimniederlage von Fußball-Bundesliga-Aufsteiger WSG Tirol gegen Rapid nach einer Stunde von der Kapsel eines Bengalen an der Schläfe getroffen worden. Das Wurfgeschoß kam aus dem Sektor der mitgereisten Gäste-Fans. „Es geht eine Anzeige an Rapid raus“, sagte Rapids Sport-Geschäftsführer Zoran Barisic nach der Partie. Das Bild oben ist zwar vom Spiel, ist aber nur ein Symbolbild, es stellt nicht den Werfer des gefährlichen Gegenstandes dar.
Alle Verantwortlichen waren verärgert über die unnötige Aktion, bei der Gugganig unverletzt blieb. „Es ist unverständlich, dass Bengalen auf das Spielfeld fliegen. Das hat nichts auf dem Platz verloren. So etwas gehört nicht zum Sport“, verlautete Rapid-Trainer Dietmar Kühbauer. Dessen Gegenüber sah es genauso. „Der Support der Rapid-Fans war überragend, es gibt aber anscheinend überall ein oder zwei ‘Volldeppn‘, die nichts im Stadion verloren haben“, sagte WSG-Coach Thomas Silberberger.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.