Heute ist der erste offizielle Arbeitstag von Peter Stöger als neuer Sport-Vorstand der Wiener Austria: „Wer mich kennt, weiß, dass ich ein Teamplayer bin“. Nach Tirol-K.-o. sieht er „viel Luft nach oben“.
Auch wenn er offiziell erst heute loslegt, so war Peter Stöger schon in den letzten Tagen bei der Austria viel aktiv: Der neue Sport-Vorstand stellte sich mit seinem Team, Sportkoordinator Alexander Bade und Sportdirektor Ralf Muhr, bei der Kampfmannschaft, den Young Violets und den Betreuern der Akademie vor, „wir sehen uns wie ein Trainerteam, in dem ich der Cheftrainer bin und die beiden meine Assistenten sind“, skizzierte Stöger das neue starke sportliche Trio.
Stöger, bereits Spieler, Trainer und Sportdirektor bei Violett, kennt die Austria bestens, Muhr, seit Jahrzehnten im Nachwuchs tätig, zuletzt schon Sportdirektor, kennt Liga und Mannschaft bestens (er wird auch das Bindeglied zwischen Profis und Sport-Vorstand sein), Bade, früher selbst Tormann, dann bei Köln Tormanntrainer und Toptalente-Betreuer, soll den notwendigen kritischen Blick von außen einbringen. Stöger: „Wer mich kennt, weiß, dass ich ein Teamplayer bin, jeder hat seine Aufgaben, die Arbeit wird bei keinem zu kurz kommen.“
Langfristig soll der sportliche Bereich in einen ähnlichen Bereich vordringen, wo die Infrastruktur (neue Generali-Arena, Viola Park) bereits ist, großes Augenmerk wird in Zukunft auch auf das Scouting gelegt. „Ich will alle an das Maximum bringen“, so der neue Sport-Vorstand, der sich von seinem Traum nicht abbringen lässt: „Die Generali-Arena muss bei jedem Heimspiel zumindest zu drei Viertel voll sein, das ist mein großes Ziel, das will ich erreichen!“
Erstmals nimmt er zum Auftakt-1:3 bei der WSG Tirol Stellung: „Diese Niederlage kam für uns alle überraschend, hatte keiner erwartet. Damit sind wir alle nicht zufrieden, das hat uns leider nicht positiv gestimmt. Die Spieler haben weiter unser vollstes Vertrauen, in Zukunft will ich aber Tugenden wie Siegeswillen sehen!“
Peter Klöbl, Kronen Zeitung
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