„Einfach widerlich“

Kultregisseur verteidigt Kurz gegen üble Gerüchte

Österreich
25.07.2019 14:17

ÖVP-Chef Sebastian Kurz erhält angesichts der jüngsten üblen Anschuldigungen gegen seine Person prominente Unterstützung: Kultregisseur Reinhard Schwabenitzky bezeichnete in einem Posting „die Taktik der Kurz-Hasser und -gegner einfach nur widerlich“, die absichtlich Gerüchte streuen würden. Er mahnt mehr Seriosität in dieser Debatte ein. „Da wird nach Lust und Laune vorverurteilt und verbreitet, was man nur verbreiten kann“, so der Filmemacher.

Schwabenitzky machte seinem Ärger am Mittwoch auf Facebook Luft. Die Taktik von Kurz-Kritikern sei durchschaubar: Es würden absichtlich zahlreiche Gerüchte gestreut, damit diese in den Köpfen der Österreicher hängen bleiben würden. „Und wenn es keine neuen Gerüchte gibt, erfindet man welche“, meinte der Regisseur.

Schwabenitzky wettert gegen „Vorverurteiler, Anpatzer und Dummköpfe“
„Überall steckt Kurz dahinter, weil er vermutlich nicht nur ein eiskalter, empathieloser Machtmensch, Kokser und Lügner ist, sondern auch Masochist, der ein Vergnügen dabei hat, seine eigene Regierung zu zerstören. Wie hirnrissig ist denn das?“, so Schwabenitzky. Er möchte keinesfalls ein Teil einer Partei sein, „die solche Vorverurteiler, Anpatzer und Dummköpfe beheimatet. Und wenn ich mir vorstelle, dass ich dann von Politikern, die von solchen Wählern gewählt werden, regiert werde, läuft es mir kalt den Rücken hinunter.“

Hunderte Menschen kommentierten das Posting - einige davon kritisierten den Regisseur scharf. Und dieser konterte in einem weiteren Beitrag auf Facebook.

 „So manche Reaktion auf mein Posting davor belegt eindeutig, dass es genügend Leute gibt, die mit Vorurteilen und veröffentlichten Verdächtigungen kein Problem haben, wenn es den Gegner trifft“, stellte er fest.

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