"Grenzkontrollen sind nach den Schengen-Regeln jederzeit möglich. Sollte es wieder Kontrollen geben, dann brauchen wir die Infrastruktur", setzt sich BZÖ-Landesobmann Stefan Petzner für den Erhalt der Posten ein. Demnach sollte das Land die Ruinen kostenlos von der BIG übernehmen, die sich somit die Abbruchkosten sparen würde.
"Wohnungen werden wohl keine entstehen"
Während der Loibl-Abriss bereits beschlossen ist, hofft die BIG, für die Stationen Leifling, Bleiburg, Seebergsattel und Wurzenpass noch Interessenten zu finden. "Wohnungen werden dort wohl keine entstehen. Vielleicht hat aber eine Spedition Interesse", so BIG-Sprecher Ernst Eichinger.
Welche Teile der Loibl-Station überhaupt abgerissen werden müssen, ist derzeit unklar. Eichinger: "Es ist nicht eindeutig, was laut EU abgebaut werden muss. Alles, was den Durchzugsverkehr behindert, muss aber auf alle Fälle weg."
von Thomas Leitner, "Kärntner Krone"
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